
Leben ist mehr
»LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und nicht zuletzt über uns selbst, und das an jedem Tag des Jahres. »LEBEN IST MEHR« hat ein individuelles Konzept und nimmt Stellung zu wichtigen Lebensbereichen wie Ehe, Familie, Gott, Christsein, Krisen, Beruf, Wirtschaft, Wissenschaft, Zukunft, u.v.a. »LEBEN IST MEHR« möchte Mut machen, ein echtes und erfülltes Leben zu entdecken. »LEBEN IST MEHR« gibt es schon seit 1999, sämtliche Beiträge aller Jahrgänge sind online verfügbar.
Leben ist mehr
Warum die Frage der Auferstehung wichtig ist
Professor Gary Habermas promovierte an der Michigan State University in Religionsgeschichte und -philosophie. Der Titel seiner Doktorarbeit war: Die Auferstehung Jesu – eine rationale Untersuchung. Als er gefragt wurde: »Warum verbringen Sie so viel Zeit Ihres Lebens mit dem Studium der Beweise für die Auferstehung Jesu?«, antwortete er: »Jeder Fetzen Beweis für die Auferstehung von Jesus Christus ist auch ein Beweis für meine eventuelle Auferstehung.«
In der Tat ist die Frage der Auferstehung Jesu Christi der Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens. Er behauptete: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt« (Johannes 11,25). Entweder ist diese Aussage Ausdruck eines krankhaften Größenwahns oder eine der größten Zusagen, die je in der Weltgeschichte geäußert wurden. Ein wichtiges Argument für die Glaubwürdigkeit der Auferstehung ist die Aussage von Zeugen. Paulus, ursprünglich ein fanatischer Gegner der Christen, schrieb: »Jesus erschien zuerst Kephas und dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als 500 Brüdern gleichzeitig, von denen die meisten noch leben, einige aber entschlafen sind. Dann erschien er Jakobus, dann allen Aposteln, und zuletzt erschien er mir« (1. Korinther 15,5-8).
Insgesamt erschien Jesus während vierzig Tagen viele verschiedene Male mehr als 515 Personen: Frauen und Männern, Einzelpersonen und Gruppen, lauter Menschen, die zunächst nicht an seine Auferstehung glaubten. Er sprach und aß mit ihnen. Er lud sogar Thomas, einen extremen Skeptiker, ein, seine Wundmale anzusehen und zu berühren. Wir halten viel schlechter bezeugte Nachrichten für wahr. Warum also sollten wir dieser vielfach bezeugten Tatsache der Auferstehung nicht vertrauen?
Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesen
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Audioaufnahmen: Radio Segenswelle