
Leben ist mehr
»LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und nicht zuletzt über uns selbst, und das an jedem Tag des Jahres. »LEBEN IST MEHR« hat ein individuelles Konzept und nimmt Stellung zu wichtigen Lebensbereichen wie Ehe, Familie, Gott, Christsein, Krisen, Beruf, Wirtschaft, Wissenschaft, Zukunft, u.v.a. »LEBEN IST MEHR« möchte Mut machen, ein echtes und erfülltes Leben zu entdecken. »LEBEN IST MEHR« gibt es schon seit 1999, sämtliche Beiträge aller Jahrgänge sind online verfügbar.
Leben ist mehr
30 Jahre!
Sie stand im Verdacht, 1991 an einem Schusswaffen-Angriff auf die US-Botschaft in Bonn beteiligt gewesen zu sein. 1993 soll sie mit anderen einen Sprengstoffanschlag auf die Justizvollzugsanstalt Weiterstadt verübt haben. Von 1999 bis 2016 soll sie zudem mit zwei Komplizen eine ganze Serie von schweren Raubüberfällen verübt haben, um sich das Leben im Untergrund zu ermöglichen. Doch nach über 30 Jahren Fahndung wurde die mutmaßliche RAF-Terroristin Daniela K. am Abend des 26. Februar 2024, heute vor einem Jahr, in einer Wohnung in Berlin festgenommen. 30 Jahre hatte sie es geschafft, sich vor den Ermittlern verborgen zu halten. 30 Jahre bestand wenig Aussicht darauf, dass die heute 66-Jährige einmal für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen würde.
Natürlich ist bei Abfassung dieses Artikels noch nicht absehbar, ob und gegebenenfalls zu welcher Strafe Daniela K. verurteilt werden wird. Dennoch hat man den Eindruck, dass nun die Gerechtigkeit ihren Lauf nimmt und sie, sollte ihre Schuld bewiesen werden, das erhält, was sie wegen ihrer Taten verdient hat.
Leider ist solch ein Fahndungserfolg nicht die Regel. Oft bleiben Taten oder Täter für die Ermittler verborgen. Zudem ist die irdische Justiz keinesfalls unfehlbar. Der Tagesvers allerdings macht deutlich, dass die göttliche Justiz solchen Schwierigkeiten nicht unterliegt. Vor Gottes Augen bleibt keine Tat und kein Täter verborgen. Und er wird jeden nach seinen Taten zur Rechenschaft ziehen. Diese Aussicht ist ein (begründeter) Schrecken für jeden, der vor Gott auf der Flucht ist und versucht, sich vor ihm zu verbergen. Was hier allein hilft, ist, sich Gott rechtzeitig zu stellen, ihm die Lebensschuld zu bekennen und Frieden und Vergebung zu erfahren, bevor das göttliche Gericht beginnt.
Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesen
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Audioaufnahmen: Radio Segenswelle