
Leben ist mehr
»LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und nicht zuletzt über uns selbst, und das an jedem Tag des Jahres. »LEBEN IST MEHR« hat ein individuelles Konzept und nimmt Stellung zu wichtigen Lebensbereichen wie Ehe, Familie, Gott, Christsein, Krisen, Beruf, Wirtschaft, Wissenschaft, Zukunft, u.v.a. »LEBEN IST MEHR« möchte Mut machen, ein echtes und erfülltes Leben zu entdecken. »LEBEN IST MEHR« gibt es schon seit 1999, sämtliche Beiträge aller Jahrgänge sind online verfügbar.
Leben ist mehr
Ab wann ist ein Mensch Mensch?
Natürlich haben sich die Menschen aller Zeiten darüber Gedanken gemacht und dazu ihre Theorien entwickelt. In der Neuzeit, und vor allem seit Darwin, kam aus zweierlei Gründen Bewegung in diese Frage. Die Wissenschaften wurden weitgehend atheistisch. Ferner stellte sich immer mehr heraus, dass die Schöpfung kein statisches Gebilde war, sondern dass sich die Welt »irgendwie« entwickelt hatte. Das war insofern eine neue Lehre, als die Weltsicht der Aufklärung davon ausging, dass die Welt immer so war, wie sie sich augenblicklich darbot, und dass sie immer so bleiben würde.
Nun aber war durch Darwin »Entwicklung« angesagt, und darauf baute Darwin seine Evolutionslehre auf. Der Menschheit wurde nun nahegebracht, dass sie, »salopp gesagt«, vom Affen abstammte. Der Mensch wurde auf das biologisch Greifbare seines Wesens reduziert. Sonst war er also nichts. Ernst Haeckel, Biologe und Bewunderer Darwins, befasste sich mit der Entwicklung des menschlichen Embryos und versuchte zu beweisen, dass der Embryo bis zur Geburt alle Evolutionsstufen durchlaufen würde. Das aber stellte sich als falsch heraus. Der Mensch ist also doch von seinem Anfang an Mensch. Das aber passt nicht so recht in unsere Welt, in der erlaubt ist, was gefällt, und wo die Achtung vor dem Menschen als Geschöpf Gottes nicht gern gehört wird, weil sie dem eigenen Tun entgegensteht.
Wer jedoch daran festhält, was schon vor rund 3000 Jahren jemand zum Ausdruck brachte (siehe Tagesvers), um den ist es nicht schlecht bestellt. Er weiß sich gehalten von einem Schöpfer, der sich in Jesus Christus als der treue und zuverlässige Gott bewiesen hat, der uns Menschen liebt und unsere »Entwicklung« zu einem Ziel zu bringen vermag, das wir niemals von uns aus erreichen könnten.
Karl-Otto HerhausDiese und viele weitere Andachten online lesen
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Audioaufnahmen: Radio Segenswelle